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Die Andersen Shopper Manufaktur

Die Firma Andersen verbürgt sich seit 50 Jahren für gleichbleibende Qualität in der Herstellung von Einkaufstrolleys. Sie galten lange Zeit als spießig und ein wenig altbacken, aber sie sind dennoch äußerst praktisch: Einkaufstrolleys – im Volksmund besser bekannt als "Hackenporsche". Doch nicht nur ältere Leute und Zeitungsausträger lieben die praktischen Zweiräder – auch bei jungen Leuten sind die kleinen Einkaufshilfen inzwischen fast schon Kult. Was viele nicht wissen: Europas größter Hersteller von Hackenporsche ist im schleswig-holsteinischen Satrup, unweit von Schleswig, angesiedelt. Die Anfänge der "Hackencoupes", wie der Hersteller selbst die Einkaufsflitzer markenrechtlich neutral nennt, liegen mehr als 50 Jahre zurück: 1958 begannen Christa und Günter Andersen mit 300 D-Mark Startkapital und einer Menge Zuversicht ihr Gewerbe als Großhändler und Vertreter von Eisenwaren. Am Anfang greifen ihnen die Eltern noch unter die Arme, indem Vater Hans Andersen für einen größeren Posten Bügeltische und Leitern im Wert von 10000 DM bürgt. Diese bezieht Günter Andersen von der dänischen Firma Hemo in Sonderburg – frei verzollt in Kommission.

Als Lager dient der elterliche Pferdestall in Havetoftloit. Beinahe täglich belädt Günter Andersen den Opel Caravan, den die Eltern bezahlt haben. Das Sortiment umfasst damals hauptsächlich Leitern und Bügeltische. Damit steuert Günter Andersen Eisenwarengeschäfte in Schleswig-Holstein an. Eines Tages bringt Morten – der Inhaber von Hemo – einen "Marktroller" mit und empfiehlt ihn mit den Worten: "Du, Günter, das wird nochmal ein Artikel." Günter Andersen kauft einige Exemplare und versucht sie in Deutschland zu vermarkten, was sich zunächst als schwierig erweist. Damals ahnte von dem zukünftigen Erfolg noch keiner etwas. Im Gegenteil: Von vielen wird der Kaufmann belächelt.
Ehepaar Andersen

Fertigung der Einkauftrolleys

Im Laufe des Jahres 1959 kommt Christa und Günter Andersen die Idee, die in Dänemark gekauften Shopper selbst zu fertigen. Nachts – oft bis weit nach Mitternacht – pinselt das junge Ehepaar Andersen fortan die Gestelle von Hand, während die Kinder Kirsten und Wiebke schlafen. Die Familie kauft in der Mühlenstraße in Satrup ein 10000 Quadratmeter großes Grundstück, auf dem zunächst eine Produktionshalle und Büroräume von insgesamt 800 Quadratmetern errichtet werden. 1968 wird der gesamte Betrieb in das neue Gebäude in der Mühlenstraße verlegt, wo die Firma bis heute ansässig ist. Längst hat auch in Satrup Hi-Tech Einzug gehalten: Der erste Schweißroboter wurde 1993 angeschafft, zwei weitere Roboter zum Lochen der Rohre kamen 1996 dazu. Der Mix aus Handarbeit und Halbautomatisierung sorgt bei Andersen für hohe Flexibilität in der Produktion und im Versand.

Fahrradshopper
1995 betritt die Andersen Shopper Manufaktur ein neues Terrain: den Fahrradmarkt. Ein Fahrrad- und Freizeitcaddy macht den Anfang.
Andersen Betriebsgelände

Shopper als Markenname

1998: Neben dem Markennamen "Andersen" wird der Begriff "Shopper®" als zusätzlicher Markenname eingetragen und verdrängt die Marke "Andersen International". Firmiert wird jetzt unter "Andersen Shopper® Manufaktur". 2001 übergeben Christa und Günter Andersen die Shopper Manufaktur an ihren Sohn Sven Andersen (geb. 1971). Christa und Günter Andersen sind weiterhin beratend im Betrieb tätig. Tochter Wiebke Andersen-Woch leitet das Personalwesen und ist maßgeblich für das Design der Andersen Produkte zuständig. Tochter Kirsten Andersen-Leifermann lebt mit ihrer Familie in Hamburg. Zu Ehren der Gründer wird die Zufahrtsstraße zum Firmengelände hin "Christa und Günter Andersen Weg" genannt (2004).
Andersen Lager

60 Jahre Andersen Qualität

1958 Gründung der Firma Günter Andersen als Import-Großhandel für Eisenwaren
1960 Aufbau der eigenen Produktion; 1683 GÜNA-Marktroller p.a.
1962 Eigene Produktionshalle, 8001 GÜNA-Marktroller p.a.
1968 Umzug in die Mühlenstr. 27, dem heutigen Firmensitz; Zeitungsroller, Gartenkarren;
90.381 GÜNA-Marktroller p.a.
1971 Schottenlook, Kunstleder und Jeansstoff; Korbroller
1975 Warentestzeitung "Konsument" bewertet Güna-Marktroller mit "sehr gut";
Produktionsmenge auf 138.190 p.a. angestiegen
1979 Leichtlaufräder und Treppensteiger
1980 Jahresproduktion bei 200.000 GÜNA-Marktrollern p.a
1982 Güna Große Taschen mit Kühlfach erweitern das Angebot
1986 Markenname ANDERSEN und Bezeichnung Einkaufsroller
1994 Euro Shopper® und Einsteiger Dixie-Einkaufsroller setzen sich durch;
farbige Gestelle erweitern das Programm
1995 Fahrradhandel entdeckt: Fahrrad & Freizeit Caddy
1996 Die Aluminiumverarbeitung wird eingeführt: Alu-Star
1998 40 Jahre Andersen; Quantensprung: immer modischer und hochwertiger; über 6 Millionen
Einkaufsroller weltweit verkauft; Markenname SHOPPER® wird eingeführt
2000 Bike & Easy: Royal Shopper® ans Fahrrad; Relax Shopper®
2001 zweite Generation: Sohn Sven Andersen; Produktions- und Lagerhallen bei 5000 m2
2004 Umhängetaschen, Rucksäcke und Handtaschen; Zu Ehren der Christa u. Günter Andersen Weg
2006 Sicherung der Produktion in Satrup; erweitertes Sortiment.
Andersen Mitarbeiter

Nachhaltigkeit

Keine Wegwerfprodukte
Sie erhalten bei uns nicht nur eine große Auswahl an tollen Gestellen und trendigen Taschen, nein, bei uns können Sie auch auf ein großes Angebot von Ersatzteilen zurückgreifen. Ein Rad Ihres Trolleys ist defekt? Kein Problem. In unserem reichhaltigen Sortiment finden Sie zu allen Shoppern die passenden Reifen. Ihr Griff gibt den Geist auf? Auch hier lassen wir Sie nicht alleine, wir haben Griffe in Hülle und Fülle. In unserem Portfolio können Sie alle abnehmbaren Teile Ihres Trolleys nachbestellen. Was macht unsere Nachhaltigkeit aber noch aus? Die Firma Andersen gewährt volle 3 Jahre Garantie auf alle Material- oder Herstellungsfehler. Sollte in dieser Zeit ein Schaden an Ihrem Shopper auftreten, so senden wir Ihnen natürlich die benötigten Ersatzteile kostenfrei zu.


Reparieren lassen statt Neu kaufen
Selten kann es mal vorkommen, dass ein fest verbautes Teil an Ihrem Trolley Schaden nimmt. Ein Fall für die Tonne denken Sie? Falsch, sagen wir! Melden Sie sich in diesem Falle einfach bei uns und wir lassen das defekte Gestell wieder bei Ihnen abholen. Der fundierte Reparaturservice der Firma Andersen wird Ihr Gestell in wenigen Tagen restaurieren und Ihnen anschließend wieder zusenden. Das schont Ressourcen und vermeidet Müll. Nur so können wir alle was für unsere Umwelt tun und obendrein sparen Sie auch noch bares Geld.


Aus alt mach neu
In unserem umfangreichen Portfolio finden Sie ebenfalls Taschen aus gebrauchten Werbebannern oder LKW Planen. Selbstverständlich werden die Planen vorher gut gereinigt und auf Taschenform zugeschnitten. Jede Tasche ist hierbei ein Unikat und gibt es nur einmal. LKW Planen bestehen aus einem mit einer PVC Beschichtung überzogenen Kunststoffgewebe. Auf diesem Material lässt sich der Druck in tollen, leuchtenden Farben darstellen und das ist ein weiteres Plus für die Verwendung bei der Herstellung von diesen Truck-Taschen. Diese hochwertigen Truck-Taschen sind bei Jung und Alt gleichermaßen begehrt. Besonders Studenten, die ja in der Regel sehr viel zu schleppen haben, greifen mit Begeisterung auf diese attraktiven Taschen zurück.

Sie sehen also, bei Andersen und Easy-Trolley ist Nachhaltigkeit nicht nur ein Wort.
 
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